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Die 5 größten Irrtümer über den Schlafrhythmus deines Babys



Frisch gebackene Eltern sind gerade in den ersten sechs Monaten emsig damit beschäftigt, in das Schlafverhalten einen gesunden Schlafrhythmus hineinzubringen. Kennt ihr die Situationen auch, in denen ihr immer wieder denkt – „Schlaf Kindlein, schlaf“? Gerade zu Beginn kurz nach der Geburt akzeptieren die meisten Mamas und Papas, dass Neugeborene recht unregelmäßig schlafen. Unruhige Nächte, wiederholtes Stillen und Beruhigen machen die ersten Lebenswochen zum Teil zu einer äußerst stressigen Situation. Was die die volle Aufmerksamkeit der Eltern beansprucht. Doch irgendwann möchte man in diesem Zustand etwas mehr Regelmäßigkeit hinein bringen. Wie das möglich ist und welche einschlägigen Irrtümer zum Schlafrhythmus deines Babys in den meisten Köpfen kursieren, wollen wir in diesem Ratgeber aufklären.

Schlafrhythmus: Kein Problem! Die meisten Kinder schlafen schnell durch

Das ist eine der größten Lügen und Irrtümer, die in den Köpfen von Eltern schwirren.

  • Gerade in den ersten 4-6 Wochen schlafen nur 6 % aller Babys durch.
  • Der prozentuale Anteil durchschlafender Babys steigt zwischen 3-4 Monaten auf 36 %. Aber immer noch keine überzeugende Mehrheit, oder?
  • Bei 2-Jährigen haben nur 39 % der Eltern das Glück, durchschlafende Kinder zuhause zu haben. Bei 4-Jährigen steigt die Zahl auf maximal 38 %.

Diese Zahlen haben wir uns nicht einfach aus der Luft gegriffen. Die Statistik stammt aus dem Buch: „Jedes Kind kann schlafen lernen“ von Dr. med. Hartmut Morgenroth.

Wer wenig am Tag schläft, schlummert selig in der Nacht

Dies ist Schlafrhythmuswohl eines der stressigsten Irrtümer zum Schlafrhythmus bei Babys. Denn gerade übermüdete Babys schlafen nur sehr schlecht und schwer ein.

Sie können die eigenen Körperreaktionen schwerlich regulieren und lassen sich ebenso schlecht beruhigen und beschäftigen.

In diesem Zusammenhang steigen die Frustration und die Enttäuschung. Wenn sich Eltern dann auch noch aus dem Schlafzimmer und Babyzimmer entfernen – ist es AUS.

Kinder, die mehr toben, schlafen besser

Dieser Irrtum ist gerade 4 Stunden vor dem Schlafengehen besonders fatal. Über das Toben steigert sich nochmals die Aufregung und dein Babys benötigt wieder mehr Zeit, sich zu beruhigen. Viel hilfreicher ist es, Babys und Kleinkinder auf die Nachtruhe ausgiebig vorzubereiten. Beispielsweise stimmt ihr am Abend ruhigere Töne an. Hier ein paar Tipps:

  • Gemeinsam ein Schlaflieder hören.
  • Ein Märchen vorlesen.
  • Eine Spieluhr und beruhigende Lichter kombinieren.

Die ausgelassene Spielen und Toben solltet ihr lieber auf den Vormittag oder Nachmittag verteilen.

Schlafrhythmus Lüge: Eltern, die ihre Kinder nicht wecken, fördern das Durchschlafen

An dieser Stelle können wir euch versichern. Die meisten Kleinkinder wachen, egal was ihre Eltern tun, zwischen 03:00 Uhr und 5:00 Uhr auf. Einige Eltern haben das Glück, dass die Babys sich nur umschauen und dann wieder einschlafen. Andere haben Probleme, von allein einzuschlafen. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, Durchschlafprobleme klar von Einschlafproblemen zu differenzieren.

Schlafrhythmus

Babys lernen ohne Routinen ihren Schlafrhythmus

Das wichtigste, um Schlafprobleme zu vermeiden, sind vor allen Dingen Routinen und wiederkehrende Wiederholungen. Das bedeutet für Eltern, dass sie sich einen Turnus über den Tag entwickeln, an dem sich Kleinkinder sind schnell orientieren können. Doch fangen die meisten Probleme eigentlich erst an, wenn sich jeden Tag die ein Schlaf-Rituale unterscheiden.

Diese Routinen lassen sich selbst mit Babys einüben, sodass die Kleinen bereits mit sechs Monaten gelernt haben.

  • Wenn ihr ihren Schlafsack anzieht,
  • ihr Schmusetuch ins Bettchen legt und
  • ein Kuss von Mama und Papa folgt, ist Schlafenszeit.

Auf diese Weise sorgt ihr für ein sicheres und geborgenes Gefühl, was das Einschlafen und den Schlafrhythmus beim Baby enorm erleichtert.

Schlafrhythmus NO-GO: Babys schlafend ins Bett legen

Viele Eltern lassen ihre Babys aus Unsicherheit in ihren Armen einschlafen. Sie wollen die Kleinen im Blick behalten. Wenn das Baby endlich eingeschlafen ist, legen sie es ganz behutsam ins Bett. Das ist ein grober Fehler, der zu chronischen Einschlafproblemen führen kann.

Es ist sehr wichtig, ein Baby im wachen Zustand ins Bettchen zu legen. Denn es sollte ganz bewusst die Einschlafphase erleben. Darüber hinaus steigt die Gefahr, dass die Kleinen gerade in der ersten Schlafphase wieder aufwachen. Was das Durchschlafvermögen perfektioniert.

Fazit: Wie Eltern für einen funktionierenden Schlafrhythmus sorgen?

Für all diejenigen, die sich unsicher sind und ihre Kleinen wohl lieber nicht aus den Augen lassen möchten, raten wir zu einem der Babyphones mit Kamera. Schlussendlich bieten diese Babyüberwachungssysteme und Monitore eine gelungene Erleichterung.

Mamas und Papas behalten die lieben Kleinen aus jeder erdenklichen Perspektive im Blick. Obendrein könnt ihr die Babyphones noch auf unterschiedliche Lautstärkepegel und Empfindlichkeiten über die Sensoren einstellen.

In diesem Zusammenhang empfehlen wir euch unseren ausgiebigen Praxistest zu dem Babyphones mit Kamera. Zudem können die Features und Extras den Schlafrhythmus verbessern. Tatsächlich lassen sich diese Babyphones zum Teil auch mit Schlafliedern programmieren, sodass ihr das ein Schlafverhalten weiter optimiert.

Die Profis der Branche unterstützen euch mit reichhaltigen Tipps und Extras sowie Komfort, um das nächtliche Schlafverhalten schneller zu strukturieren und zu beruhigen. Wir hoffen, wir konnten euch in diesem ersten Ratgeber zum Schlafverhalten von Babys weiterhelfen und werden noch weitere informative und wissenswerte Beiträge und Berichte über einen ruhigen Schlafrhythmus folgen lassen.


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