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10 Tipps, wie jedes Baby schlafen lernen kann

Im Prinzip brauchen Eltern einen genauen Plan, wenn sie damit beschäftigt sind, ihrem Baby einen optimalen Schlafrhythmus näher zu bringen. Mit diesem Plan und jeder Menge Geduld kann tatsächlich jedes Baby schlafen lernen. Und ihr habt endlich wieder ruhige Nächte. Doch was bedeutet eigentlich Durchschlafen für eine Familie? Wie sieht dieser Schritt für Schritt Plan aus? Wir helfen euch mit diesem Ratgeber weiter.

Baby schlafen

Wie Babys schlafen lernen – Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Babys brauchen einen festen Rhythmus, den sie am besten schon mit Neugeborenen trainieren.
  • Eine ruhige Schlafumgebung, ein gemütliches Babybett und ein harmonischer Übergang in die Nacht helfen beim Einschlafen.
  • Vermeide übermäßige oder zu schwere Kost vor dem ins Bett gehen. Gerade Babys leiden oft unter Blähungen und Magenschmerzen.
  • Hilf Babys beim Zahnen mit schmerzstillenden Cremes, kühlenden Packungen und Beißringen.
  • Bewahre Geduld und teste die verschiedenen Methoden aus, dann wird auch dein Baby bald friedlich schlummern.

Ruhig und friedlich: So können alle Babys schlafen!

Eine der Grundvoraussetzungen, die Eltern mitbringen sollten, um ihr Baby schlafen zu legen, ist jede Menge Geduld. Zumeist können wir gar nicht nachvollziehen, warum die Kleinen schon wieder schreien. Was eigentlich nicht in Ordnung ist und wie wir die Situation beruhigen können, wollen wir gemeinsam herausfinden.

Wie viel Schlaf braucht eine Familie?

Durchschlafen ist vielleicht eines der bestimmenden Zauberwörter. Doch wie viel Schlaf ist eigentlich genug. Tatsächlich können wir von Durchschlafen erst sprechen, wenn ihr ununterbrochen 5 Stunden am Stück Schlaf. Insbesondere die Unterbrechungen während der Nacht setzen Mama und Papa ebenso wie den Kindern zu, denn die Tiefschlafphase wird immer wieder gestört. Diese Schlafphase ist jedoch so wichtig, um Energie und Kraft für die nächsten Tag zusammen.

Lass dein Baby nicht weinen

Zugegeben in vielen Ratgebern und Schlafprogrammen ist davon die Rede, dass die Babys ruhig einmal weinen oder schreien sollten. Dennoch wollen wir, dass euer Baby schlafen lernt, ohne eine Träne dabei zu vergießen.

Mama und Papa sollten immer zu ihrem Kind gehen, wenn es sich in Rage schreit und es in seinem Bettchen trösten und beruhigen. Wir sind uns darüber bewusst, dass ihr euch dafür sehr viel Zeit nehmen müsst. Dennoch wirkt es wahre Wunder, wenn ihr eurem Baby das Gefühl gebt, geborgen und sicher zu sein, es schaukelt, stillt oder etwas vorsingt.

Schmerzen beim Zahnen bekämpfen

Eine der wichtigsten Tricks, die bei unruhigen Babys in der Nacht helfen, ist die Ursachensuche. Ist zum Beispiel das Zahnen für unruhigen Schlaf verantwortlich, so solltet ihr diesem Schmerz auf den Grund gehen und mit beruhigenden Tees und Salben für Erleichterung sorgen. Gebt eurem Baby einen Beißring und genügend Gelegenheit, um sich selbst etwas Erleichterung zu verschaffen.

Trennungsängste mindern

Viele Kinder haben Probleme damit, wenn sich Mama und Papa aus dem Raum entfernen. Sie wollen am liebsten den ganzen Tag bei ihren Eltern bleiben. Man spricht hier von ganz natürlichen Trennungsängsten. Installiert im Babyzimmer oder im Kinderzimmer ein Nachtlicht, lasst die Tür einen Spalt weit offen und gebt eurem Baby immer das Gefühl, ich bin ganz in der Nähe.

Baby schlafen

Wachstumsschübe und Entwicklungsschritte

Hier sollen Eltern stark bleiben, denn wenn ihr erkennt, dass sich gerade der nächste, große Entwicklungsschritt wie zu Beispiel das Laufenlernen anbahnt. So neigen viele Babys dazu, gerade des Nachts besonders schlecht in den Schlaf zu finden.

Blähungen und Koliken

Wenn euer Baby schlafen soll und im Bauch die Hölle los ist, passen diese beiden Punkte einfach nicht zusammen. Achtet auf ein bekömmliches Abendbrot, das nicht direkt vor dem ins Bett gehen eingenommen wird. Leicht verdauliche und gesunde Kost wirkt den unangenehmen Blähungen und Magenschmerzen entgegen, die jeden Schlaf im Keim ersticken.

Das Schlafverhalten besser verstehen

Erst wenn Erwachsene Babys Schlaf besser verstehen und analysieren, können sie ihren Kleinen auch helfen. Weißt du, was mit einem Baby eigentlich passiert, wenn es schläft? Hier lassen sich verschiedene Schlafphasen wie Tiefschlaf und Traumschlaf unterscheiden.

Ihr solltet unbedingt einmal einen Blick auf unseren Artikel zu den unterschiedlichen Schlafphasen eures Babys werfen. Sicherlich könnt ihr danach Schlafprobleme und Wachphasen viel besser einordnen.

Baby schlafen lernen mit Schlafprotokoll

Ganz sicher, ihr werdet die Schlafphasen eurer Babys viel besser nachvollziehen, wenn ihr ein Protokoll darüber führt. Stellt ihr im Nachhinein fest, dass die Babys gerade am Tag sehr viel schlafen, so ist es doch vollkommen normal, wenn es am Abend später müde wird.

Verschafft euch einen Überblick über den Tagesrhythmus eures Kindes und notiert unter anderem die folgenden Stichpunkte:

  • Tagesschläfchen Anzahl und Länge
  • Einschlafzeit am Abend und
  • Aufwachzeit am Morgen
  • wann ist die längste Schlafphase
  • gibt es ein Schlafrituale
  • wie entspannt ihr eure Kinder am besten
  • was fällt beim Einschlafen und Aufwachen auf
  • wie oft wacht mein Kind in der Nacht auf

Tatsächlich helfen euch diese Unterpunkte auf jeden Fall weiter, wenn es darum geht, eurem Baby das Schlafen beizubringen. Möchtet ihr also am Abend euer Kind schneller oder eher ins Bett bringen, so solltet ihr vor allen Dingen die Tagesschläfchen unter Kontrolle behalten.

Wie Neugeborene und Babys schlafen?

Bedenkt in diesem Zusammenhang, dass Neugeborene kaum der Lage sind, durchzuschlafen. Hier können die Eltern bereits eine Grundlage legen, indem sie über eine ruhige Schlafumgebung, die richtige Position beim Stillen und einen regelmäßigen Rhythmus der Mahlzeiten eine Grundlage legen. Haltet euch wenn möglich so schnell es geht an feste Abläufe und etabliert Routinen. Diese machen sich wenig später bei den Kleinkindern bemerkbar.

Babys schlafen ohne Nuckel – ab wann?

Auf keinen Fall sollten Kinder das Nuckeln an der Brust oder an der Flasche dauerhaft mit dem Einschlafen verbinden. Wir sprechen hier von der Schlaf-Nuckel-Assoziationen, die vielen Babys beim Einschlafen helfen.

Dennoch solltet ihr frühzeitig damit beginnen, euch auf eine Entwöhnung vorzubereiten und Schritt für Schritt das Einschlafen ohne den Nuckel trainieren. Wir werden euch in weiteren Ratgebern dabei helfen, eure Babys ohne Stillen oder Flächen sowie Nuckel in den Schlaf zu bringen.

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