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Baby Schlafverhalten: Was passiert, wenn mein Kind schläft?

Sie schließen ihre Äuglein und schlummern friedlich. Im nächsten Moment eilen Mama und Papa wieder zurück ins Babyzimmer, weil für die Kleinen mit lautem Schrei scheinbar die Nacht schon wieder zu Ende ist. Tatsächlich gibt das Schlafverhalten der Babys vielen Eltern echte Rätsel auf. Für uns Grund genug, um einmal der Frage auf den Grund zu gehen, was passiert, wenn dein Baby schläft.

Schlafverhalten
 Schlafverhalten – das Wichtigste auf einem Blick:

  • Wir unterscheiden Traumschlaf und Tiefschlaf.
  • Kinder wachen sehr schwer auf dem Tiefschlaf aus.
  • Neugeborene schlafen in den ersten drei Monaten ausschließlich im Traumschlaf und wachen von daher sehr leicht auf.
  • Der viele Schlaf am Anfang kurz nach der Geburt schützt Ihr Baby vor der unentwegten Informationsflut.
  • Babys verarbeiten im Schlaf Erlebnisse und überprüfen in der Wachphase ihre Umgebung.

Schlafverhalten von Babys und Neugeborenen besser verstehen

Viele Mamas werden die Situation kennen, die kleinen Babys schmiegen sich in den Arm hinein und lassen sich in den Schlaf schaukeln. Doch beim nächsten Versuch, das Kind ins Babybett zu legen, sieht die Situation schon wieder ganz anders aus. Von einem auf den anderen Moment scheinen die Kleinsten wieder wach zu sein.

Wie kann es nun sein, dass wenig später selbst das Geräusch eines Staubsaugers oder ein Telefonklingeln dein Kind nicht mehr aufregen kann. Hat es in der Zwischenzeit gelernt, tief und fest durchzuschlagen? In dieser Verbindung von einem Lernen zu sprechen, ist nicht ganz richtig. Dennoch entwickeln sich bei den Kleinsten feste Lernmuster und Schlafmuster. Dabei ist der Schlaf grundlegend einer der Ursprünge des Menschen.

Das Schlafverhalten ist uns angeboren, wir können es nicht steuern, müssen es nur verstehen.

Tatsächlich haben die meisten  Babys wirklich Probleme mit dem Schlafen, weil ihre Eltern ihren Rhythmus einfach nicht verstehen. Wir sollten uns auf jeden Fall die Schlafphasen und das Schlafverhalten deutlich sein Ansehen, um einen direkten Einblick in die Traumwelt unserer Kinder zu bekommen.

Tatsächlich ticken Babys nämlich ganz anders, als wir selbst.

Schlafverhalten: Tiefschlaf und Traumschlaf

Grundsätzlich unterscheiden wir zwei verschiedene Schlafphasen und Typen. Es gibt den Tiefschlaf – kurz Non-REM-Schlaf – und den Traumschlaf – kurz REM-Schlaf. Die wissenschaftliche Abkürzung REM führt uns auf den englischen Ursprung, nämlich den rapid eye moment. Im Prinzip steckt nichts anderes dahinter, als dass sich die Augen eurer Babys in dieser Phase äußerst schnell hinter den Augenlidern bewegen. Wir Eltern nehmen das zumeist als ein leichtes Zucken unter der Lidhaut war.

Was ist Tiefschlaf?

Auch diese Schlafphase ist in unterschiedliche Abschnitte und Stufen unterteilt. So gibt es einen leichten Schlaf und den unmittelbaren, ganz tiefen Schlaf, bei dem sogar das Herz etwas ruhiger schlägt. Der Mensch bewegt sich in dieser Phase nur noch marginal und beginnt zeitweise sogar mit dem Schnarchen. Es ist die Phase der vollkommenen Entspannung, aus der man weder durch einen Wecker noch durch andere Einflüsse aufwachen kann.

Im Grunde genommen lösen mehrere Traumschlaf Phasen den Tiefschlaf aus. Das ist auch bei uns Erwachsenen nicht anders. Habt ihr also einmal das Gefühl, ihr konntet durch den Wecker gar nicht aufwachen und habt ihn einfach überhört, ward ihr vielleicht gerade in einer Tiefschlafphase.

Schlafverhalten

Was ist der Traumschlaf?

In dieser Phase ist das Gehirn immer noch sehr aktiv. Deswegen bezeichnen wir es als leichte Schlafphase. Wir beobachten einen unregelmäßigen und schnelleren Herzschlag und Atembewegungen. Auch das Gesicht und die Hände können noch zucken. Schlafforscher gehen davon aus, umso mehr sich unsere Babys bewegen, desto intensiver träumen sie. Insbesondere wenn die Kleinen gerade einen neuen Prozess durchmachen oder zum Beispiel Laufen lernen, sind diese Traumschlafphasen äußerst dominant.

Da wir es hier mit einer leichten Schlafphase zu tun haben, können die Kleinen schneller aufwachen. Das mag ein Grund sein, warum viele Kinder mitten in der Nacht aus einem Albtraum aufwachen und sofort in das Bett der Eltern stürzen. Beim Schlafverhalten ist davon auszugehen, dass kurz nach dem Einschlafen oder sogar 2 Stunden später die erste Traumphase beginnt.

Neugeborene träumen intensiver und häufiger

Gerade Neugeborene sind in den ersten drei Lebensmonaten noch gar nicht in der Lage, in einen Tiefschlaf zu finden. Sie befinden sich zumeist im Traumschlaf. Das mag ein Grund sein, warum der Schlaf so sensibel ist und warum unsere Babys schneller aufwachen. Was wiederum daran liegt, dass Babys sich gerade in einem intensiven Körperwachstum und Gehirnentwicklung befinden.

Selbstschutz: Schlafverhalten von Babys einhalten

So wirken sich auch die Traumschlafphasen auf das Gedächtnis und das Lernen aus. Darüber hinaus benötigen Babys in der Phase viel mehr Schlaf von bis zu 18 Stunden am Tag. Dieses intensive Schlafbedürfnis ist eine Art Selbstschutz von Neugeborenen, denn die vielen neuen Informationen würden sie überfordern.

Ab wann zeigen Babys das Schlafverhalten der Erwachsenen?

Bis zum sechsten Monat gleicht sich das Schlafmuster immer weiter an. Heute gehen die Schlafforscher davon aus, dass Babys ab dem dritten Lebensmonat in der Lage sind, in einen wirklichen Tiefschlaf überzugehen. Diese Schlafform ist dann bis zum sechsten Monat vollkommen ausgereift.

So ähnelt das Schlafverhalten von Kindern ab dem sechsten Monat vielmehr dem der Erwachsenen.

Schlafverhalten Check:  Was passiert in der Wachphase mit meinem Kind?

Keine Sorge, Wachphasen sind bei Neugeborenen vollkommen normal. Sie bilden einen unweigerlichen Übergang zu einer Traumphase oder einer Tiefschlafphase. Kinder reagieren beim Aufwachen unterschiedlich. Einige wollen sofort zu Mama und Papa und andere dösen erst ein paar Minuten im Bett vor sich hin.

Ganz instinktiv checkt jedes Kind die Umgebung in der Wachphase. Sie werden überprüfen, ob noch alles beim Alten ist. Von daher kann es für viele Babys verstörend sein, auf Mamas Arm einzuschlafen und in einer vollkommen neuen Umgebung wieder aufzuwachen. Kinder sind bis zu einem Alter von drei Jahren allein in der Lage, sich des Nachts selbst zu helfen und zum Beispiel den Nuckel wiederzufinden. Es ist eigentlich nicht notwendig, dass Mama und Papa unentwegt ein Auge auf ihr Kind werfen.

Wie Babyphones mit Kamera das Schlafverhalten unterstützen?

Dennoch helfen die Babyphones mit Kamera, Babys im Blick zu behalten,

  • wie sie gerade liegen,
  • ob sie ruhig oder unruhig schlafen oder
  • ob noch alles in Ordnung ist.

Diese speziellen Babyphones bringen viele Extras und Zusatz-Optionen mit, mit denen ihr euren Kindern nicht nur beim Einschlafen helft, sondern auch für allgemeine Beruhigung auf Seiten der Eltern sorgt.

Nachtlicht, Schlaflieder, eine Gegensprechfunktion sowie Sensormatten für die Überprüfung des Atemrhythmus bilden die obligatorischen Kriterien, wenn es darum geht, ein neues Babyphone mit Kamera zu kaufen.


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